Freitag, 16. Januar 2009

Long time no see!

"Die Berichte über meinen Tod..." und so weit und so fort. Jeder kennt seinen Mark Twain. Oder, wenn wir Greg Rucka, einen meiner Lieblingssautoren der Gegenwart, zitieren möchten: "Man nennt es nicht umsonst 'Arbeit'!" Damit ist das Schreiben gemeint.

Seit dem letzten Mal habe ich an verschiedenen Skripts gearbeitet. Letzten Monat habe ich die Geschichte mit Arne Reismueller kurz vorgestellt, diesen Monat erzähle ich Euch kurz über die anderen Projekte:

Ich freue mich, wieder mit Sascha Jaeck zusammenzuarbeiten und eine weitere kurze Geschichte mit den Kindern von "Helden der Pause" (erscheint nächsten Monat bei Aaarrgh!) zu machen. Dieses Mal besuchen die Kinder ein Universitätslabor - und sobald die Lehrerin die Kinder aus den Augen verliert, beginnt die Jagd nach (Fantasie-)Monstern. Dass es dabei unschuldige Opfer geben wird, muss ich nicht erwähnen...

Mit Tomek Schukalla und, neu an Board, Daniel Kiessler nehmen wir den Comicladen Peek-a-Boo auseinander! Da wir alle Freunde des absurden Humors sind (und wir rein zufällig Monster lieben), bringen wir Euch eine selbstironische Geschichte über einen verrückt gewordenen Comichändler, der ein altes Ritual vollzieht und die Welt verändert. Ein lustiges Tribut an EC Comics!

Schließlich, Nico Simon (mit dem ich auch diese Geschichte mitgeschrieben habe) illustriert die dramatische Geschichte eines Mannes, der anfängt, Monster zu sehen. Geht mit ihm seine Fantasie durch oder ist alles real? Nico kenne ich seit knapp zehn Jahren und wir wollten schon ewig zusammenarbeiten. Ich freue mich, dass es endlich geklappt hat. Und das Ergebnis sieht wunderbar aus!

Verständlicherweise bin ich auf die nächste Jazam! Ausgabe sehr gespannt. Sobald ich erste Bilder habe (sowie die Erlaubnis, sie hochzuladen), werde ich kleine Teaser posten.

Darüber hinaus beende ich gerade den ersten Teil zu Kometen. Wenn man bedenkt, dass ich noch vier Teile zu schreiben habe, ehe ich den Roman als 'abgeschlossen' bezeichnen kann, ist das kein Grund zu feiern. Aber ich freue mich trotzdem!

In diesem Sinne, die Arbeit ruft!